Donnerstag, 27. August 2009


"Was ist das?"

Eine Frage, die unser dreijähriger Sohn mindestens 100 mal am Tag stellt und auf die ich nicht immer eine passende und ihn zufriedenstellende Antwort parat habe.
So auch heute, als wir das "Second Händchen" nach Abgabe der
"Schwafis" verließen".

Als ich das sah, musste ich erstmal schlucken. Ein zeigefingergroßer Wurm lag auf den Gehwegplatten; braun-schwarz gefleckt, mit zwei riesig großen weißen Äuglein.
Meine ersten Gedanken kreisten um einen aus einem Comicfilm ausgerissenen Wurm, der mich erschrecken will oder mich mit seinen riesigen Augen um Hilfe bittet.
Oh nein, jetzt zuckt es auch noch!

Schnell packte ich ich meine Kamera aus, die ich zufällig bei mir hatte.
Bloß photografieren, vielleicht ist es ein ganz seltenes Exemplar.

Nach einigen Überlegungen legten wir uns fest: es ist eine Raupe, keine Schlange, kein "Babywurm" o. ä.
Die Riesenraupe wurde unter Aufsicht meines Sohnes mit einigen Grashalmen in einen Becher befördert und war bis zum Abend unser ständiger Begleiter, im Kindergarten vorgeführt, nachmittags noch einmal ordendlich gefüttert, um "unseren Wurm" dann zur Nacht in die Freiheit zu entlassen.
Wieder schlauer gehe ich jetzt ´gen Bettstelle: denn es handelt sich um die Raupe des "Mittleren Weinschwärmers"!

Gute Nacht!

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